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Die perfekte Home Office Einrichtung ist nicht leicht zu finden und nicht in jedes Zuhause passen alle Office-Möbel. Wie Du aber trotzdem besonders effizient in einem guten Umfeld arbeiten kannst, liest Du in diesem Beitrag.
Die Home Office Einrichtung muss nicht nach Büro aussehen, sondern kann sich stilvoll integrieren
Seit über einem Jahr stecken nun viele von uns im Home Office fest. Anfangs eine komische Situation, aber inzwischen haben wir uns doch ganz gut damit arrangiert. Es bietet für jeden von uns Chancen und Möglichkeiten, aber auch einige Herausforderungen. Viel hängt auch mit den eigenen Räumlichkeiten zusammen. Ich möchte Dir deshalb in diesem Beitrag ein paar Tipps geben, wie Du Dich und Dein Home Office besser organisierst und einrichtest.
Clean Desk Policy, Tageslicht und Pflanzen helfen Dir in Deinem Home Office
Umgangssprachlich bezeichnet man ja häufig das eigene Arbeitszimmer oder auch nur den improvisierten Arbeitsplatz zu Hause als Home Office. Doch eigentlich steckt ein bisschen mehr dahinter. Denn zum einen kann ein eigenes Arbeitszimmer richtige Steuerersparnis bedeuten, zum anderen ist es aber auch tatsächlich einfach eine Frage des Arbeitsvertrages, ob man im Home Office arbeiten darf oder ob man vielleicht auch nur die Möglichkeit des mobilen Arbeitens oder Telearbeit hat. Falls Du Dir da nicht sicher bist, schau doch einfach mal in Deinem Arbeitsvertrag nach oder frag Deinen Arbeitgeber.
Wie auch immer Deine rechtliche Grundlage bezüglich des Home Offices ist, bedeutet es aber im Allgemeinen, dass Du die Möglichkeit hast, von zu Hause aus zu arbeiten, ohne dafür ins Büro zu fahren. Zudem ist es meistens auch möglich, dass Du Dir Deine Arbeitszeiten flexibler einteilen kannst. Mal abgesehen von festen Meetings oder Bereitschaftszeiten ist es häufig möglich, dass Du Dir zwischendurch Pausen für beispielsweise die Kinderbetreuung nimmst. Oder Du bist jemand, der auch am späten Abend nochmal eine produktive Phase hat? Auch das ist im Home Office gar kein Problem. Die Zukunft des Arbeitens (auch New Work genannt) sieht solche Flexibilität sowieso vor. Keiner soll mehr gezwungen werden, zu bestimmten Zeiten an einem Schreibtisch im Büro seine Stunden abzusitzen, sondern viel mehr die Möglichkeit haben, wann und wo auch immer er will, zu arbeiten. Natürlich ist auch diese Form des Arbeitens an Ziele geknüpft, die erreicht werden müssen. Nur eben in Deiner selbst gestalteten Verantwortlichkeit. Ob Du jemand bist, der gut selbst organisiert arbeiten kann oder klare Strukturen und Vorgaben braucht, ist eine reine Typsache. Dein Arbeiten kann aber auch durch gewisse Tricks verbessert werden. Dazu werde ich später noch mehr erzählen. Im Home Office kommt dazu, dass ein bisschen die Zugehörigkeit zum Team oder zum Unternehmen verloren geht. Dem sollte man bewusst gegensteuern.
Bevor Du mit der Home Office Einrichtung beginnst, frag doch einmal Deinen Arbeitgeber, welche Utensilien er Dir zur Verfügung stellt. Mit einem Smartphone alleine kannst Du ja schlecht arbeiten, auch wenn es mittlerweile wirklich gute Smartphones gibt.
Gesundes Essen und regelmäßige Pausen fördern die Konzentration
Telearbeitsplatz, Heimarbeitsplatz oder ganz schnöde auch Home Office. Die Bezeichnungen sind sehr unterschiedlich. Was sie alle gemeinsam haben: Es geht um den Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden. Damit Du wirklich gut und effektiv arbeiten kannst, reicht es meist nicht, den Laptop am Küchentisch aufzuklappen. Dein Kopf kommt schwer in Arbeitsstimmung, wenn vor Dir noch das schmutzige Frühstücksgeschirr oder die Kochzeitschrift vom Vortag liegt und auch die Tisch- und Stuhlhöhe sind meist nicht für langes Sitzen geeignet.
Also solltest Du, bevor Du mit der Home Office Einrichtung anfängst, Dich einmal fragen, wo dafür der beste Ort ist. Bestenfalls steht Dir ein Arbeitszimmer zur Verfügung, wo Du Dich dauerhaft einrichten kannst und nicht nach Feierabend die normale Lebenssituation wieder herstellen musst. Aber auch eine kleine Nische im Flur, im Wohnzimmer oder eine ungenutzte Ecke im Schlafzimmer können durchaus brauchbar sein. Inzwischen gibt es auch viele kleine Schreibtische , die gar nicht mehr so viel Platz wegnehmen.
Beachte unbedingt, dass Du nicht nur einen Laptop zu Hause hast, denn das ist dauerhaft für Deine Augen und Sitzhaltung ungünstig. Besser wäre es, wenn Du mit einem Monitor arbeiten kannst. Dieser sollte so ausgerichtet sein, dass sich bestenfalls ein Fenster im 90°-Winkel dazu befindet. Gegen Licht zu schauen, ist schädlich für die Augen. Ein Fenster im Rücken zu haben, kann für ungünstige Spiegelungen sorgen. Solltest Du keinen Zugriff auf einen Monitor haben, kann auch ein Tablet helfen. Dies kann zum Beispiel von Dir für Videokonferenzen genutzt werden und Du kannst so zeitgleich Deine Kollegen sehen und auf Deine Arbeitsmaterialien am Laptop
anschauen.
Wichtiger Bestandteil in der Home Office Einrichtung: der ergonomische Schreibtischstuhl
WOHNKLAMOTTE Tipp: „Deine Home Office Einrichtung sollte sich deinem Zuhause anpassen, nicht andersrum.“
Die Frage, wo Du Deinen Arbeitsplatz einrichtest, hängt natürlich auch davon ab, wo Du überhaupt Platz dafür hast. Je nachdem kann es Dir aber helfen, folgende Tipps zu beachten.
Ein flexibler Tisch für schmale Arbeitsplatzsituationen
Das Wohnzimmer ist der Mittelpunkt des Geschehens, weshalb dort auch viele Ablenkungsgefahren lauern. Spannende Zeitschriften und Bücher, der Fernseher oder einfach auch nur das ultragemütliche Sofa. Suche Dir deshalb für Deinen Arbeitsplatz zu Hause eine Nische im Wohnzimmer, in der Dein Blick nicht ständig auf die Dinge fällt, die Du eigentlich gerade lieber machen würdest.
Hier ist häufig das Gegenteil vom Wohnzimmer der Fall. Das Schlafzimmer ist ein Ort der Ruhe und bietet jede Menge Entspannung. Achte deshalb bei Deinem Arbeitsplatz zu Hause darauf, dass dieser Erholungsmoment im Schlafzimmer nicht verloren geht, indem Du Dich mit Arbeitsutensilien, Ordnern und Elektronik zu sehr ausbreitest. Denn nichts verhindert mehr den Schlaf als die Gedanken daran, welche Mails noch offen sind. Schlichte Boxen und eine Clean-Desk-Mentalität können dabei wirklich gut helfen.
Häufig sind Flure voller ungenutztem Potenzial. Warum also hier nicht einen Schreibtisch platzieren? Ist Dein Flur schmal, kann ein klappbarer Schreibtisch beispielsweise eine Option sein. Wichtig für den Arbeitsplatz im Flur sind zwei Kriterien. 1. Gibt es Tageslicht? Denn wer nur mit künstlichem Licht arbeitet, wird schnell müde und unmotiviert. 2. Herrscht im Flur Ruhe? Wenn Dein Flur permanent von Deiner Familie oder Deinen Mitbewohnern gekreuzt oder die Toilettentür ständig hinter Dir geöffnet wird, kommst Du schnell aus dem Workflow.
Die wohl entspannteste Lösung für das Homeoffice, wenn es keinen eigenen Arbeitsraum gibt, ist häufig das Esszimmer. Denn hier wird, wie es der Name schon sagt, meist nur gegessen. Man kann sich dort zurückziehen und tagsüber an einem großen Esstisch arbeiten und sich ausbreiten. Nach Feierabend sollte natürlich die Home Office Einrichtung verstaut werden. Dafür kann ein schönes Sideboard hilfreich sein.
Ein multifunktionaler Schreibtisch, der im Sitzen und im Stehen genutzt werden kann
Ein sehr wichtiger Punkt bei der Home Office Einrichtung ist die richtige Beleuchtung. Je mehr Tageslicht Dich umgibt, desto besser ist häufig die Konzentration und das Durchhaltevermögen an langen Arbeitstagen. Man kann natürlich auch mit künstlichem Licht arbeiten, aber es ist nicht das Gleiche. Als Faustregel gilt, dass das Fenster, wie oben bereits genannt, bestenfalls im 90°-Winkel zum Bildschirm ist. Zusätzlich sollte ein künstliches Licht bereitstehen. Dieses Licht hat am besten einen kühlen Schein, sodass Dein Gehirn im Arbeitsmodus ist. Warmes Licht strahlt zwar Behaglichkeit aus, sorgt aber auch dafür, dass Du schnell müde wirst und Dich zu kuschelig fühlst. Perfekt ist es, wenn Du eine Tageslichtlampe am Schreibtisch hast. Mit diesen Lampen kann man meist mehrere Lichtszenarien kreieren. Zudem solltest Du im Raum auch eine Deckenlampe haben, die als zweite Lichtquellen dient. Keinesfalls solltest Du die Beleuchtung des Laptops oder Tablets als Lichtquelle ansehen. Das blaue Licht macht Deine Augen schnell kaputt. Für Leute, die sehr viel an Bildschirmen arbeiten, gibt es auch spezielle Filterbrillen, die das Augenlicht schonen.
+ Halte Ordnung in deinem Home Office
+ Versuche auf multifunktionale Möbel zu setzen.
+ Arbeite mit Boxen, um Arbeitsutensilien zu verstauen.
Dein Home Office sollte natürlich in erster Linie Deinen Arbeitsplatz in Deinem Zuhause darstellen. Aber es ist natürlich wichtig, dass er auch hübsch anzusehen ist, denn keiner möchte seine eigenen vier Wände mit unschönen Office-Utensilien verschandeln. Somit ist oberstes Gebot aller Arbeitsplatzregeln in Deinem Zuhause: Ordnung. Alles muss seinen Platz haben und bestenfalls direkt nach Feierabend verstaut werden. Schaffe Dir dafür Stauraum, beispielsweise in einem Schrank .
Außerdem ist es toll, wenn Du Deinen Arbeitsbereich etwas abgrenzen kannst. Dies kann beispielsweise durch einen Raumteiler geschehen. Aber auch eine farbliche Abgrenzung kann wahre Wunder wirken. Beispielsweise kannst Du die Wand hinter Deinem Schreibtisch in einer anderen Farbe streichen oder Du legst unter Deinen Schreibtisch und Deinen Schreibtischstuhl einen Teppich und kreierst so eine kleine Arbeitsinsel.
Ein weiterer Tipp für eine schöne Home Office Einrichtung sind möglichst viele Pflanzen. Sie reinigen nicht nur Deine verbrauchte Luft, sondern geben Dir mit ihrer grünen Farbe auch die Möglichkeit, Dein Auge ruhen zu lassen, wenn Du von Deinem Bildschirm aufblickst.
Ebenfalls sind ein schöner Stifthalter, Pinnwände oder Ordnungsmappen dekorative Accessoires, die gleichzeitig eine wichtige Funktion bei Deinem Arbeitsplatz zu Hause haben.
Ein ergonomischer Hocker lässt sich schnell verstauen
Bei Deiner Home Office Einrichtung darf die hübsche Deko nicht zu kurz kommen
Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar hilfreiche Tipps für Deine Home Office Einrichtung, aber auch das Arbeiten zu Hause geben. Mehr Tipps findest Du auch in diesem Beitrag.