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Schon seit Jahren praktiziere ich Yoga und bin ein riesiger Fan. Am besten in der Gruppe bei meinem Lieblingcoach oder am Strand. Leider lässt sich das nicht immer in meinen stressigen Alltag integrieren, weshalb ich mich total gefreut habe, als mir angeboten wurde, die Yoga App Asana Rebel zusammen mit Kristina auszuprobieren.
Shirt via ognx.com | Yoga Pants und Matte via greenyogashop.com
Join the rebellion – Asana Rebel
Bei Asana Rebel wird von der einzelnen Yoga Session bis hin zur mehrtägigen Challenge alles individuell auf den Nutzer abgestimmt. Zusammen mit dem Coach werden die persönlichen Daten von der App erfasst, das eigene Level eingeschätzt und Ziele festgelegt. Dabei müssen mindestens zwei bis fünf Goals ausgewählt werden: bleib gesund, sei glücklich, sei relaxed, sei flexibel oder sei fit. Die, die lieber langsam starten wollen und noch nicht so erfahren beim Yoga sind, können sich in Ruhe mit den Challenges beschäftigen. Die, die schon alte Yoga-Hasen sind, steigen einfach bei ihrem Leistungsniveau ein und werden weiterhin gefördert und gefordert. Außerdem kann sich der Nutzer über einen inspirierenden News Feed mit anderen Usern vernetzen und austauschen. In der Pro-Version können zudem frei wählbare, mehrtägige Yoga Challenges, die beispielsweise „Yoga Every Damn Day“ heißen, gestartet werden.
Zwei Wochen täglich Yoga
Obwohl ich schon seit nun fast sechs Jahr mehr oder weniger regelmäßig Yoga mache, kann ich mir alleine kein Programm zusammenstellen. Ich habe zuhause alles, was man braucht, aber sobald ich auf der Matte stehe, ist der Kopf wie leer. Ein bisschen warm und locker machen, klappt easy und meine zwei, drei Übungen für den Rücken sind auch kein Problem. Aber für ein 30-Min Programm reicht meine Vorstellungskraft dann meist nicht aus und ich wechsel wahllos zwischen den Übungen hin und her, ohne dabei ein richtiges Konzept zu fahren. Einzig allein der Sonnengruß bis zur Ekstase, der funktioniert. Nächstes Problem: Wenn ich dann mal eine Übung gefunden habe, mache ich es schon bis es anstrengend wird, aber das für ein paar Sekunden halten, bis die Muskeln anfangen zu zittern? – Fällt mir persönlich wirklich schwer, wenn ich nicht unter den strengen Augen der Yoga Lehrerin stehe oder auf mir die Blicke der anderen Kursteilnehmer ruhen. Bekommt ja keiner außer mir mit, wenn ich cheate. Drittes Problem: Das Shavasana beim Hatha Yoga. Diese Position sollte meiner Meinung nach jede Yoga Einheit beenden. Der Yoga Lehrer leitet einen dabei durch den Körper und gibt Hilfe zur Entspannung. Wenn mir aber die ruhige Stimme des Yoga Lehrers fehlt, schweifen meine Gedanken viel zu schnell ab oder ich schlafe schlichtweg ein.
Outfit via greenyogashop.com
Diese drei und viele weitere kleine Punkte machen es für mich so schwer neben des Yoga Kurses auch zuhause Yoga zu praktizieren. Und ein Youtube Video laufen zu lassen, ist für mich irgendwie keine Option. Als ich von der App Asana Rebel hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Die Lösung für meine Probleme und auch ein bisschen das Ende der Ausrede, warum ich denn zuhause denn eigentlich kein Yoga machen kann.
Outfit links via kamahyoga.com | Outfit rechts via ognx.com | Matte via greenyogashop.com
Da alleine testen eigentlich doof ist, weil man sich nicht austauschen kann, holte ich gleich noch meinen alten Yoga Buddy Kristina mit an Board. Ausgestattet mit neuen Outfits, coolen Yoga Gadgets, Fit Bites und Tee von goodme, konnten wir es kaum erwarten loszulegen.
Die Einstellung der App funktioniert ganz unkompliziert. Man macht ein paar persönliche Angaben wie Gewicht, Größe, Alter und Geschlecht und konkretisiert seine persönlichen Ziele und Frequenzen des Trainings und schon kann es losgehen. In Videos werden die einzelnen Einheiten gezeigt und mit passender Musik unterlegt, die man aber auch ausschalten kann. Was ich besonders gut finde, ist, dass man nicht unbedingt permanent auf den Screen schauen muss, um die Anweisungen zu befolgen. Auch die stetigen Hinweise, wie man seine Position verbessern kann, sind sehr hilfreich.
Yoga Matte via greenyogashop.com | Beutel via ognx.com
Am Ende jeder Einheit macht man mein heiß geliebtes Shavasana, was mir wirklich unheimlich beim Entspannen hilft. Und ein bisschen Lob bekommt man auch 🙂 Ein großes Plus ist für mich auch der Kalender, denn er registriert, wann du deine Übungen gemacht hast und wann man es etwas hat schleifen lassen. Und man wird gefragt, welchem Schwierigkeitsgrad die Übung gerade entsprochen hat.
Outfit via kamahyoga.com | Matte via greenyogashop.com
Ein paar Punkte finde ich bei der App noch ausbaufähig. Gerade, wenn man noch nicht so viel Yoga gemacht hat, sollte man sich vor jeder Einheit ein paar Minuten nehmen, um sich warm und locker zu machen. Denn gerade wer Challenges wie den starken Rücken machen will, läuft Gefahr einige Partien zu doll zu beanspruchen. Außerdem glaube ich, dass Einsteiger, die nicht die Begriffe wie Kindhaltung, Krieger oder den heraufschauenden Hund kennen, erstmal sehen müssen, was sie da machen sollen, bevor sie loslegen. Denn die Übungen folgen doch recht schnell aufeinander.
Outfit via ognx.com
Wer die Kosten einer App scheut, dem kann ich sagen, dass 1,5h Yoga mich wöchentlich 15€ gekostet haben. Yoga ist eben Lifestyle, der sich nicht mit einem McFit Abo vergleichen lässt. Denn wer Yoga richtig betreibt (man muss hier wirklich kein Super Yogi werden), tut nicht nur seinem Körper Gutes, sondern hilft sich selbst, dem Alltag zu entfliehen, sich mal auf sich und seine Bedürfnisse zu konzentrieren und vielleicht auch etwas mehr zu reflektieren, was einem fehlt und wie man mit sich umgeht. Denn das kommt doch meist viel zu kurz.
Armband aus Silber via greenyogashop.com
Zusammenfassend muss ich jedoch sagen, dass mich die App definitiv überzeugt hat. Ich bin privat und beruflich so viel unterwegs und deshalb einfach froh eine effektive Alternative zu meinem Kurs zu haben. Denn auch im Hotel oder draußen kann die App easy angewendet werden. Auch das große Spektrum an verschiedenen Übungen macht Asana Rebel so toll. Denn manchmal will ich vielleicht einfach jede Woche nach dem Aufstehen 10 Minuten Yoga machen, wann anders ist es mir lieber drei intensive Einheiten für die Stärkung meines Rückens pro Woche zu absolvieren. Langfristig versuche ich nun einen Mix aus Kurs und App für mich zu finden, der es mir ermöglicht, das Beste aus beidem zu ziehen!
Outfit via ognx.com
Ich kann euch als Rat geben, sich für eine erfolgreiche Yoga Woche auch zu belohnen. Ein tolles Outfit, was auch die größten Verrenkungen mitmacht und gleichzeitig schön aussieht, motiviert noch mal doppelt. Zu unseren drei Lieblingsshops gehören
greenyogashop.com, kamahyoga.com und ognx.com.
Falls ihr Fragen habt, schreibt uns gern hier einen Kommentar oder an unsere Emailadresse. Kristina und ich stehen euch gern mit Rat und Tat zur Seite.
Namaste!
Outfit via ognx.com