1. Was war als Kind Dein Traumberuf?
Schon als Kind habe ich immer gerne gebastelt und sowohl mein eigenes Kinderzimmer, als auch das meiner drei Geschwister regelmäßig umdekoriert. Doch wenn ich gefragt wurde, was ich denn mal werden möchte, wenn ich groß bin, war meine Antwort: „Ich werde mal Managerin mit einem eigenen Unternehmen das Spaß macht und ich machen kann, was ICH will. Dann fahre ich ein Cabrio und habe sogar ein Handy!“. Ok, an dem Cabrio arbeite ich noch! Und für alle jüngeren Leser: Stellt Euch vor, meine Generation hatte ihr erstes Handy zum Snake spielen mit circa zwölf bis 15 Jahren. Nix Smartphone, WhatsApp und Internet-Flat, ne?!
2. Beschreibe Deinen Blog in drei Wörtern:
DIY’s, Deko & Konfetti (…als nächstes würde folgen: „typisch Steffie!“)!
3. Ein spontanes DIY, wofür man alles im Haus hat. Was fällt Dir ein?
Puh, da fallen mir gleich ganz viele DIY-Ideen ein. Also, eigentlich hat man ja immer irgendwelche Servietten Zuhause rumfliegen, oder? Die eignen sich richtig super für viele Deko DIY’s wie Girlanden (einfach um ein Band gehängt oder als Tasselgirlande eingedreht), Bestecktaschen, eingerahmt als Bild, eingerollt mit Baker’s Twine auf dem Tisch, PomPoms oder auch mit Süßigkeiten befüllt und zugeknotet als kleine Gastgeschenke. Gepaart mit Geschenkpapier als Tischläufer ist so ganz schnell und günstig
auch Last Minute noch für den spontanen Besuch, einen Brunch oder eine Gartenparty alles dekoriert. So ganz ohne Einkaufsstress!
Mein aktuelles Lieblings-DIY für Deko sind übrigens Papierfächer: Die sind superschnell aus normalem Papier oder Geschenkpapier und Tesa bzw. ‘nem Tacker gebastelt und sehen in verschiedenen Größen an einer Wand, Tür oder auch an Stühlen immer gut aus!
4. Du bist Vollzeit berufstätig und bloggst nebenher. Wie kriegst Du das alles unter einen Hut?
Da ich ja freiberuflich arbeite, rede ich mir immer ein, dass ich meine Arbeitszeit ja weitestgehend flexibel gestalten kann. Dem ist leider nicht immer so und am liebsten würde ich mich den ganzen Tag mit meinem Blog, DIY’s, Fotos und Deko-Stylings beschäftigen.
Über den Blog erhalte ich allerdings immer mehr Anfragen von Online Shops im Bereich Geschenkartikel, Bastelsachen oder Partyware-Herstellern, sodass ich dort sowohl meine Marketing- und Kommunikationsberatung, als auch die Fotografie und Stylings in Projekten kombinieren kann. Da stellt sich manchmal schon die Frage, ob das jetzt Arbeit oder bezahlter Spaß ist. Ich versuche mir jeden Tag mindesten ein bis zwei Stunden für den Blog und alles, was irgendwie damit zu tun hat (Social Media, SEO-Optimierung, Mails beantworten…) einzuplanen, sowie ein bis zwei Tage in der Woche, an denen ich mich dann um neue Blog Posts (oder aktuell die Optimierung älterer Artikel) befasse. Ein Blog kann schnell zu einem Vollzeitjob werden, mit all den Dingen, die da so anfallen. Da braucht es auf jeden Fall gutes Projektmanagement und meine geliebten To-Do-Checklisten („Ist das ein To-Do oder kann das weg?!“). Lustigerweise habe ich keinen Redaktionsplan (beim Umsetzen von DIY’s wie Deko und Geschenken oder auch Rezepten kommen mir oft noch mehr Ideen, die ich dann nämlich auch noch direkt mitmache…), aber dafür viele Seiten gefüllt mit Themenideen, die ich dann nach Lust und Laune bzw. Jahreszeit verblogge. So bleibt die Blogarbeit weiterhin Spaß und nicht ein „weiteres To-Do“.