Schlafgelegenheiten
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Mindestens ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett, ich wahrscheinlich sogar noch mehr und dann frage ich mich immer wieder, warum da in meinem Schlafzimmer ein absolutes Standardmodell steht, was nur minimal auf meine Bedürfnisse abgestimmt ist. Warum ich mich für ein Boxspringbett entschieden habe, lest Ihr hier.
Mein Rücken dankt mir das 08/15 Schlafgemach jedenfalls nicht. Zeit also, mein Geld sinnvoll zu investieren und anstatt die nächste Handtasche meiner Sammlung hinzuzufügen, mir ein ordentliches Bett zu kaufen. Nicht umsonst sagen das immer die Mamas! Und recht haben sie, denn je älter man wird, desto mehr sollten wir auch die Zeit im Bett maximal zum Entspannen und Regenerieren nutzen.
Swiss Sense, Europas größter Boxspringbettenspezialist, kommt nicht, wie der Name vermuten lässt aus der Schweiz, sondern wurde vor ziemlich genau 100 Jahren in den Niederlanden gegründet. Passend zur Jubiläumskollektion habe ich von Swiss Sense die Möglichkeit erhalten, ein Boxspringbett nach meinen persönlichen Bedürfnissen hier in Hamburg zu konfigurieren.
Witziger Sidefact: Wusstet Ihr, dass Matratzen noch vor 100 Jahren mit Stroh gefüllt wurden?
Boxspringbetten sind in der Regel komfortabler als vergleichbare Betten, weil sie aus mehreren Lagen bestehen: ein Untergestell (Boxspring = Bettboden mit Sprungfedern), Matratze, ein Topper und ein Kopfteil. Außerdem haben Boxspringbetten ein typisches, derzeit sehr beliebtes Design, da sie sehr hoch und die äußeren Teile allesamt mit Stoff bezogen sind.
Boxspringbetten haben entweder Tonnentaschenfedern (alle Federn sind separat und können sich unabhängig voneinander bewegen) oder Bonellfedern (langer Spiraldraht, der in verschiedenen Schichten verläuft).
Ich habe mich für das Jubiläums-Bett Edition II entschieden. Meine Matratze besteht aus zwei Teilen bzw. Härtegraden. Einmal für mich etwas leichter (bis zu 60 kg), einmal für eine weitere Person, etwas härter (über 80 kg). Neben dem Gewicht ist bei der Matratze aber außerdem entscheidend, welches Geschlecht man hat und, ob man Seiten-, Rücken- oder Bauchschläfer ist.
Für den eigentlichen Liegekomfort sorgt allerdings der Topper, eine 5 – 20 cm dicke Matratze, die auf der normalen Matratze liegt. Außerdem überdeckt der Topper den ungeliebten Schlitz zwischen den anderen beiden Matratzen in der Mitte. Perfekt.
Eigentlich schlafe ich immer auf dem Rücken, dennoch haben wir getestet, wie weit ich mit meinem Po bzw. der Hüfte einsinke, wenn ich die Positionen wechsel. Meine Wirbelsäule sollte gerade aufliegen und nicht durchhängen. Passt!
Nun ist das Bett da und ich bin gespannt, wie sich mein Rücken fühlen wird.