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Philips LatteGo – mein erster Kaffeevollautomat – was er so kann, warum kein Milchschlauch mehr kontaminiert werden muss und warum ich aus Versehen quasi drei Tage wach war, erzähle ich Euch in meinem kleinen Testbericht.
Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Und so tingeln wir schon vor der Arbeit oder spätestens am Wochenende von Café zu Café, um die beste Röstung und das schönste Milchhäubchen zu ergattern. Aber manchmal wäre es einfach schöner, dafür nicht das Haus verlassen zu müssen. Der neue Vollautomat LatteGo von Philips macht es möglich, denn er bietet sechs köstliche Kaffeevarianten auf Knopfdruck.
Eigentlich bin ich ein großer Fan von French Press und trinke den ganz simpel zubereiteten Kaffee häufig am Wochenende, wenn Freunde zu Besuch sind. Doch für den Alltag ist diese Kaffeevariante ehrlich gesagt etwas ungünstig. In der Regel trinke ich maximal eine Tasse und meist auch einen Espresso Macchiato oder Cappuccino, anstelle einer Tasse Kaffee. Somit stand ich schon oft in meiner Küche und habe dann doch die French Press zurück in den Schrank gestellt, weil ich dachte, eine ganze Kanne lohnt sich jetzt eh nicht. Stattdessen gab es dann eine Tasse Tee. Wie schön wäre es gewesen, einfach auf einen Knopf drücken zu können und das zu haben, was ich möchte?!
Kapselautomaten und Ähnliches kamen für mich bisher aus ökologischen Gründen nicht infrage. Deshalb freue ich mich gerade wie eine Schneekönigin, den Philips LatteGo Kaffeevollautomaten testen zu dürfen.
Was mich bisher abgeschreckt hat, einen Kaffeevollautomaten zu kaufen, war der Milchschlauch. Allein dieses Wort jagt mir einen Schauer über den Rücken. Und mein liebes Team im Office schmunzelt regelmäßig darüber, wenn ich mich beschwere, dass der Milchschlauch mit Kuhmilch kontaminiert wurde (ja ich trinke eher Soja-, Hafer oder Mandelmilch in meinem Kaffee).
Die LatteGo Maschine, die ich zum ersten Mal beim Philips Pressetermin gesehen habe, bietet da eine supersmarte Lösung, die ich in den letzten Tagen schon mehr als ausgiebig getestet habe. Das Gerät hat an der Außenseite einen Milchbecher befestigt, der über eine kleine Luftdruckkammer Milchschaum erzeugt und diesen direkt in die Tasse bringt.
Es gibt also gar keinen Schlauch mehr. Es funktioniert rein per Luftdruck und macht einen sehr cremigen Schaum. Nachdem der Kaffee zubereitet worden ist, nimmt man den Becher einfach nur ab und spült ihn fix. Et voilá, alles ist sauber und keimfrei bis zur nächsten Verwendung. Wirklich smart! Ich bin erstaunt darüber, warum bisher noch niemand diese einfache, aber geniale Idee hatte.
Insgesamt kann Philips LatteGo sechs aromatische Kaffeespezialitäten aus frisch gemahlenen Bohnen zubereiten. Man hat die Wahl zwischen aromatischem Kaffee, Espresso, Americano, Milchkaffee, Cappuccino und Latte Macchiato. Und man kann die Intensität des Kaffees in fünf Stufen skalieren.
Fun Fact: Für das Shooting hatten wir die stärkste Stufe eingestellt, damit der Kaffee besonders schön dunkel und aromatisch auf den Bildern aussieht. Leider hatte ich im Anschluss nicht mehr daran gedacht und habe mich in den letzten Tagen gewundert, warum ich so aufgedreht war. Tja, ich kann also sagen, selbst ein einziger Kaffee mit dem stärksten Aroma kann Tote wecken! Aber auch für zartbesaitete Kaffeeseelen wie mich findet man die ideale Stufe. Ich habe mich jetzt so zwischen Stärke zwei und drei eingependelt.
Ach ja und dann gibt es da auch noch ein wichtiges Feature, was gerade für Vieltrinker und Büros besonders spannend ist: Der Vollautomat hat einen AquaClean Wasserfilter für bis zu 5.000 Tassen ohne entkalken.
Die wichtigste Frage für Kaffeeliebhaber ist neben dem ganzen unwichtigen Chichi: Wie schmeckt ein Kaffee aus der LatteGo? Ich kann sagen: wunderbar! Wirklich lecker und der Kaffee steht dem Geschmackserlebnis meines Lieblingscafés in nichts nach. Natürlich hat auch die Bohne einen starken Anteil daran, was gut schmeckt und generell sind Geschmäcker ja verschieden. Deshalb werde ich mich weiter durchprobieren, um am Ende das perfekte Ergebnis zu erhalten. Aber die perfekte Grundlage ist mit diesem Kaffeevollautomaten definitiv geschaffen.
Mein Fazit zur neuen Philips LatteGo: Ich denke, wer ein echter Kaffeeliebhaber ist, sollte sich diesen Kaffeevollautomaten zulegen. Denn er bietet die ideale Lösung, vor allem, wenn es um dieses lästige Milchschlauchdesaster geht. Und auch geschmacklich ist der Kaffee ein Träumchen. Ich freue mich sehr darauf, bald wieder meine Liebsten zum Waffelessen einzuladen und jedem seinen Kaffeewunsch erfüllen zu können.